Die GRÜNEN fordern in der kommenden Sitzung der Gemeindevertretung
(öffentlich, Donnerstag, 5.9. um 19:00 Uhr in der Kopernikusschule) erneut,
mehr für den Klimaschutz zu tun. Bei den aktuellen Bauvorhaben der Gemeinde
(Kindergarten- und Feuerwehrneubau) werde dies zu wenig berücksichtigt,
überhaupt sei die Gemeinde Freigericht beim Klimaschutz kein Vorreiter.
Daher beantragt die Fraktion der GRÜNEN, für die Gemeinde Freigericht
den Klimanotstand zu erklären und ab sofort bei allen Maßnahmen die
Auswirkungen auf das Klima zu untersuchen und in allen Vorlagen auch
auszuweisen.
Darüber hinaus fordern die GRÜNEN erneut, auf gemeindeeigenen Dächern
Photovoltaik-Anlagen zu installieren, was ein erster eigener Beitrag zum
Klimaschutz ist. "Nach wie vor ist die Installation von PV-Anlagen
wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll. Jeder Anlagenbesitzer wird das
bestätigen. Die Behauptung, in Freigericht sei dies aus statischen Gründen
nicht möglich, ist so pauschal formuliert nicht richtig und lässt sich
relativ einfach widerlegen. Die Gemeinde kann die Eignung der einzelnen
Dächer kann kostenfrei von einer Fach-Firma im Rahmen der Angebotsbearbeitung
überprüfen lassen“, erklären die GRÜNEN.
„Schon mit einer kleineren Anlage können in 20 Jahren einige Tausend Euro
gespart werden (der selbst verbrauchte Strom einer Solaranlage ist
kostenlos!) und außerdem lassen sich einige Tonnen CO2 einsparen, die unseren
Kindern gut tun. Damit nicht genug so kann eine Solaranlage durch die KFW
praktisch ohne eigene Kosten errichtet werden“, erklärt Fraktionssprecher
Achim Kreis. Die GRÜNEN meinen daher, dass die Ablehnung dieses Antrages der
Gemeinde und deren Kindern einen Schaden zufügt in Form von Umweltschäden und
höherer Stromkosten, und bitten die Gemeindevertreter*innen um Zustimmung.
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