Die Freigerichter GRÜNEN wundern sich über ein Projekt, das offenbar von Bürgermeister Eitz vorangetrieben wird: die Bebauung im Teufelsgrund
Bereits am Dienstag, 9.3., befasst sich der Bau- und Umweltausschuss des Marktes Mömbris mit einer Vorlage aus Freigericht. Die Gemeinde will hier exklusives Bauen im Bereich Hüttelngesäß (Teufelsgrund) ermöglichen. Die Freigerichter GRÜNEN wundern sich über dieses Ansinnen, dessen Auswirkungen scheinbar auch in Mömbris für Verunsicherung sorgen.
„Der Markt Mömbris soll heute im Bau- und Umweltausschuss sowie nächste Woche im Parlament sein Einvernehmen zur Bebauung im Bereich Hüttelngesäß, das zur Gemeinde Freigericht gehört, erteilen. Dabei sehen die Verantwortlichen dort offenbar große Schwierigkeiten bei der Erschließung und insbesondere bei der Entwässerung. Daneben ist aber unserer Ansicht nach auch der Eingriff in die Natur absolut unverhältnismäßig“, erklärt Fraktionsvorsitzender Achim Kreis.
„Der Bürgermeister, der sozialen Wohnungsbau auf seine Fahnen geschrieben hat, will hier exklusives Wohnen mitten im Naturpark und in einem der schönsten Flecken der Gemeinde Freigericht ermöglichen. Das geht für uns nicht zusammen. Auch wenn die Gemeinde hier finanziell nicht belastet wird, so ist doch ein Areal betroffen und durch eine Wohnbebauung gefährdet, das als Naherholungsgebiet höchst schützenswert erscheint. Warum will Dr. Eitz das aufgeben? Zu wessen Nutzen?“ fragen sich die GRÜNEN in Freigericht.
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