Klimaschutz in der Gemeinde Freigericht

5.3.2020

Die Fraktion der GRÜNEN in Freigericht nahm den Beschluss der Gemeindevertretung vom 18.10.2019 zum Anlass, einmal nachzufragen, was der Gemeindevorstand konkret als Beitrag zum Klimaschutz geplant habe. Konkret lautete die Frage:

Welche Maßnahmen zum Schutz des Klimas und zur Reduzierung der Erderwärmung plant der Gemeindevorstand für 2020?

Wieviel CO2-Einsparung ist durch diese Maßnahmen vorgesehen?

Ist die Einstellung oder Beauftragung einer/eines Klimaschutzbeauftragten (evtl. Gemeinsam mit Nachbarkommunen) vorgesehen?”

Die Antwort des Bürgermeisters als Vertreter des Gemeindevorstands lautete: keine, keine, nein. Das heißt im Klartext: Die Gemeinde plant keinerlei Maßnahmen zum Klimaschutz, hat nicht vor CO2 einzusparen und die Beauftragung eines Klimaschutzbeuaftragten ist nicht geplant.

Wir haben bereits bei den kürzlich gefassten Beschlüssen zu Kindergarten- und Feuerwehr- Neubau kritisiert, dass hier nicht zukunftsfähig und klimaschonend geplant wird. Nun hat der Bürgermeister bestätigt, dass die Gemeinde auch keine kleinsten Schritte für mehr Klimaschutz tun will. Die Erläuterung, dass es keinen Auftrag vom Parlament dafür gebe, ist allerdings mehr als unsinnig, denn mit dem Beschluss vom 18.10.2019 zum Klimanotstand gibt es schon einen Handlungsauftrag für den Gemeindevorstand. Der Bürgermeister will ihn nur nicht annehmen“, kritisieren die GRÜNEN.

Mit freundlichen Grüßen

Bündnis 90/Die GRÜNEN Freigericht

 

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