Beschlussvorschlag:

Der Gemeindevorstand plant die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen auf allen kommunalen Gebäuden. Auf Basis vorliegender Daten wird eine Liste erstellt mit den Dächern, die mit PV- Anlagen belegt werden können, und der erwartete Ertrag ermittelt. Dazu sollen Stromspeicher geplant werden, die im Idealfall intelligent in das Netz eingebunden werden. Diesbezüglich sind Gespräche mit den Kreiswerken zu führen sowie Angebote anderer Anbieter einzuholen (für einfache Speicherlösungen sowie alternativ für intelligent vernetzte Speicherlösungen). Die Ergebnisse werden dem HFA zur weiteren Beratung vorgelegt.

Sachverhalt:

Der Klimawandel ist eine der zentralen Herausforderungen für uns und auf allen politischen Ebenen. Die Auswirkungen des Klimawandels treten immer stärker hervor und ein Gegensteuern durch eine Energiewende ist unumgänglich. Dies kann aber nicht allein vom Bund beschlossen und durchgeführt werden, sondern muss auch von den Kommunen getragen werden. Die Gemeinde hat hier auch eine Vorbildfunktion und sollte daher auf allen gemeindlichen Dächern, die das tragen können, Photovoltaikanlagen installieren. In Verbindung mit intelligenten Stromspeichern wird dabei das gesamte Netz erst intelligent – der Stromversorger sollte bei Bedarf auch Strom in unseren Speichern zwischenspeichern und auch dort wieder entnehmen können. Darüber soll mit den Kreiswerken verhandelt werden, alternativ können auch Angebote anderer Anbieter eingeholt werden. Speicher sind aber auf jeden Fall zu kalkulieren, da es hierfür auch Zuschüsse gibt.